06945
Zerynthia polyxena
(DENIS & SCHIFFERMÜLLER,
1775) |
Sofern nichts anderes vermerkt, handelt es sich um eigene Bilder! Bilder mit höherer Auflösung auf Anfrage! |
Vorbemerkung : Neuere Publikationen (ab 2011 ) ordnen die Populationen in Italien (ungefähr südlich des 45.Breitengrades) einer eigenen Art Zerynthia cassandra (GEYER, [1830]) zu. Diese Trennung ist hier noch nicht vollzogen (was über die Fundorte leicht möglich wäre) |
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Osterluzeifalter von oben (Griechenland) |
Beeindruckend ist auch seine Unterseite! (Griechenland) |
Abgeflogener Falter (Südfrankreich, Ampus, 25.5.2010) | Unterseite des Falters links |
oben links : Italien, Toskana, Castellina Marittima, 6.4.2011
Hans Giger oben rechts : Italien, Toskana, Castellina Marittima, 6.4.2011 Hans Giger links : Bulgarien, Südwesten, Struma-Tal, Umgebung Kozhuh-Berg Georgi Aleksiev |
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Die 7 Bilder oben und links ergaben sich im
Zusammenhang mit Raupenfunden Ende Mai/Anfang Juni 2009 in Italien (Toskana, Umgebung
Castellina Marittima) ganz oben : Halberwachsene Raupe ganz oben links : Erwachsene Raupe Mitte : 3 fast erwachsene Raupen Mitte links : Jungraupe auf Orginalfutterpflanze oben : Puppe oben links : Raupe beim Anspinnen vor Verpuppung links : Osterluzeiart (Orginalfutterpflanze) |
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Oben : Bild Peter
Fleischhacker Oben links : Bild Michael Jerg Links : Italien, Triest, 11.4.2017 Monika Drescher |
Oben links und rechts (gleicher Falter) : Tschechien, Martin Hrouzek Links : Bosnien-Herzigiwina, Umgebung Modrica, 2.5.2008, Willy Ingold |
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Oben : Dieses Bild von Bernd Bellmann -
in Griechenland (Peloponnes, Halbinsel Methana) aufgenommen - dürfte die
Form f. ochracea zeigen. Oben links : Österreich Bild von Wolfgang Dietrich Links : Österreich, südliche Steiermark, Bad Radkersburg, 22.4.2016 Max Fochtmann |
Oben : Österreich, Wien, Mitte Juni
2004, Alexander
Toth Oben links : Ungarn, 28.5.2009, Jenny Theobald Links : Ungarn, Anfang Juni 2010, Bernhard Etspüler |
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Bild oben : Südfrankreich,
Ardeche-Schlucht, 2.4.2012 Ernst Ziemendorf Bild oben linls : Greichenland, Halbinsel Methana nahe Athen, 1096 Tonias Schorr Links : Österreich, Wachau, 18.6.2012 Bärbel Schulz |
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Oben links u. rechts : Eiablage bzw Eier
(Österreich, Niederösterreich, Niebelungengau, 1.5.2014 )
Dieter Haugk Links : Österreich, Pfaffstätten südlich Wien, 18.6.2016 Astrid Pivonka Die Raupe hat die für Ritterfalter (vergleiche Schwalbenschwanz !) typische gelbliche Nackengabe (Osmeterium) ausgestülpft (Mitte unten) |
Weitere Bilder: | Bild1:
Eier (Christopher Rabl, Baden bei Wien, 2005) Bild2: Osterluzei (Blätter) Bild3: Osterluzei (Blüten) Bild4: Osterluzei (Früchte) Bild5: Puppe (Zuchtfoto) Bild6: Raupenbild von Dietmar Foelsche (Österreich, Gumpoldskirchen, 15.6.2008) Bild7: Raupe (Italien, Toskana, Umgebung Castellina Marittima, 29.5.2009) Bild8: Raupe (Italien, Toskana, Umgebung Castellina Marittima, 29.5.2009) Bild9: Raupe (Italien, Toskana, Umgebung Castellina Marittima, 29.5.2009) Bild10: Raupe (Italien, Toskana, Umgebung Castellina Marittima, 29.5.2009) Bild11: Raupe beim Anspinnen (Italien, Toskana, Umgebung Castellina Marittima, 11.6.2009) Bild12: Orginalfutterpflanze (Italien, Toskana, Umgebung Castellina Marittima, 29.5.2009) Bild13: Abgefressene Blüte (Italien, Toskana, Umgebung Castellina Marittima, 29.5.2009) Bild14: Gelbblütige Osterluzei, Futterpflanze (Italien, Toskana, Umgebung Castellina Marittima, 2.6.2009) Bild15: Südosteuropa, Falter von Nedim Tufekcic Bild16: Tschechien, Milovice, 17.6.2012 Melchior von der Decken Bild17: Kroatien, Starigrad-Paklenica, Seline Stefan Kattari |
Größe/Häufigkeit: | Großer Falter, der in seinem südlichen Verbreitungsgebiet nicht selten ist. |
Verbreitung/ Biotop/ Flugzeit: | Die Verbreitung erstreckt sich von Südfrankreich über Italien ins südöstliche Europa, sie kommt als auch im Osten Österreichs vor. Er fliegt an warmen Stellen mit Vorkommen der Osterluzei von April bis in den Juni hinein. |
Ähnliche Arten: | Der Spanische Osterluzeifalter ist sehr ähnlich, zeigt aber auch auf der Oberseite der Vorderflügel eine gewisse Rotzeichnung. Die beiden Arten kommen nur in Südfrankreich gemeinsam vor. Der etwas größere und blasser wirkende Östliche Osterluzeifalter kommt auf dem Balkan (z.B. Griechenland) gemeinsam mit der Art vor - er ist auf der Oberseite deutlich weniger kontrastreich gezeichnet. |
Raupenfutterpflanzen: | Osterluzei-Arten (Aristolochia spec.) |
Überwinterung: | Als Puppe. |
Wissenswertes: | Die Osterluzeifalter stehen verwandtschaftlich dem Apollofalter nahe. |
Systematik: |
Papilionidae - Ritterfalter |
Bemerkungen: | Diese Seiten mit den Arten-Portraits richten sich vor allem
an interessierte Laien und Fortgeschrittene,
so dass Manches vereinfacht und sehr verkürzt dargestellt wird. Für
Kommentare und Korrekturen bin ich stets dankbar!
Auf eine namentliche Nennung der vielen, die beim Bestimmen geholfen haben, muss ich hier aus Gründen der Praktikabilität verzichten. Ihnen - besonders den Profis im "Bestimmungsforum" (vgl. Link "Foren" oben) - gilt aber mein herzlicher Dank! Ohne Sie hätten viele Artenportraits mangels abgesicherter Bestimmung nicht erstellt werden können. |
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