KR 10607 Tyria jacobaeae (LINNAEUS, 1758)
Blutbär
Jakobskrautbär
The Cinnabar |
Sofern nichts anderes vermerkt,
handelt es sich um eigene Bilder! Bilder mit höherer
Auflösung auf Anfrage! |

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Oben links : Eine weitere Bärenspinnerart mit leuchtend roter Zeichnung
vor allem der Hinterflügel. Der Falter fällt sofort auf, wenn
er tagsüber aus der Vegetation aufgescheucht wird.
Oben rechts : Falter (D, nördliches Schlewig-Holstein, Heide/Süd, 12.6.2007, Julia
Bruhn)
Links : D, NRW, Mönchengladbach, Mai 2012
Helga Schladitz
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D, NRW, Eifel, Umgebung Monschau,
19.6.2018 |
Gleiche Funddaten wie links |
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D, SH, Trittau, 15.07.2006, Jörg Brosius |
Raupen unterschiedlicher Stadien (D, SH, Trittau,
2.6.2006, Jörg Brosius)
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Dieses schöne Raupenbild verdanke ich Anne
Kupschus. Sie gab der Raupe auch den schönen Namen "Tigerraupe"
- eigentlich eine unverwechselbare Raupe. |
Puppe ( Walter Müller ) |
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Links und rechts oben: Weitere schöne Raupenbilder
von Peter Emmert. |
So zusammengedrängt fallen
die Raupen besonders auf! |

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Oben links :
Dieses Bild von Ansgar Windges (11.7.05,
Umgebung Kempen) zeigt Raupen an der bevorzugten Futterpflanze, dem
Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea)
Oben rechts :
Diese Raupe fotografierte Dirk Uthardt in England. Dort gab es
einen Aufruf, den Bestand an Greiskraut (vgl. links) zu dezimieren, da die
Pflanzen für den Tod von Pferden verantwortlich gemacht werden.
Links : Bild Karl Moosbach |

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Oben links : Wie auf diesem Bild findet man die Raupen an
geeigneten Stellen oft massenhaft (Gerhard Donalies, D, Neuss,
15.07.2005)
Oben rechts : Frankreich, Bretangne, Sarzeau,
8.7.2010 Michael Weiß
Links :
Frankreich, Bretangne, Sarzeau, 8.7.2010 Michael Weiß |
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Oben links : Raupen auf Huflattich!
(Österreich, Nordtirol, Umgebung Seefeld, 8.8.2012 Werner
Spiess
Oben rechts : Huflattichbestand, auf dem die
Raupen oben links gefunden wurden Werner Spiess
Links : D, NRW, Dienstweiler, Eiräupchen auf leeren Eihüllen,
Sommer 2009 Beate Blumenstock |
Weitere Bilder: |
Bild1
: Raupenansammlung (Horst Quante, D, Gladbeck, 21.06.2006)
Bild2 :
Raupenansammlung (Susanne Beran, D, NRW, Kamp-Lintfort, 01.07.2006)
Bild3 : Raupe (Susanne
Beran, D, NRW, Kamp-Lintfort, 01.07.2006) |
Größe/Häufigkeit: |
Kleiner bis mittelgroßer Falter, der zwar nur an wenigen
Orten vorkommt, dort aber recht häufig sein kann. |
Verbreitung/ Biotop/ Flugzeit: |
Sowohl in trockenen als auch feuchten Magerwiesen
und Brachen vorkommend, die Falter fliegen vor allem im Frühsommer. |
Ähnliche Arten: |
Bei genauem Hinsehen ist die Art unverwechselbar, weitere
Bärenspinner mit tiefroten Hinterflügeln sind der Russische
Bär und der Schönbär. |
Raupenfutterpflanzen: |
Verschiedene Greiskraut-Arten (Senecio spec.).
Warnung : Das Jakobskraut ist
angeblich giftig - z.B. für Pferde . Ich empfehle Interessierten, sich
im Internet zu informieren (Suchbegriffe "Jakobskraut Pferd" |
Überwinterung: |
Als Puppe. |
Wissenswertes: |
Besonders auffallend sind die gelbschwarz gezeichneten Raupen
dieser Art, die man im Hochsommer an den Vorkommensorten in großer
Zahl finden kann. |
Systematik:
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Arctiidae
- Bärenspinner |
Bemerkungen: |
Diese Seiten mit den Arten-Portraits richten sich vor allem
an interessierte Laien und Fortgeschrittene,
so dass Manches vereinfacht und sehr verkürzt dargestellt wird. Für Kommentare
und Korrekturen bin ich stets dankbar!
Auf eine namentliche Nennung der vielen, die beim Bestimmen geholfen
haben, muss ich hier aus Gründen der Praktikabilität
verzichten. Ihnen - besonders den Profis im "Bestimmungsforum"
(vgl. Link "Foren" oben) - gilt aber mein herzlicher Dank!
Ohne Sie hätten viele Artenportraits mangels abgesicherter Bestimmung
nicht erstellt werden können.
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Zur Hauptseite: |
www.schmetterling-raupe.de
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