Heidekraut-Wurzelbohrer Phymatopus hecta Gold Swift

Phymatopus hecta (LINNAEUS, 1758) Heidekraut-Wurzelbohrer Gold Swift	Sofern nichts anderes vermerkt, handelt es sich um eigene Bilder! Bilder mit höherer Auflösung auf Anfrage!

Dieses Bild von Reimar Beierlein zeigt rechts ein Männchen und links oben ein Pärchen.	Bei dieser Art locken die Männchen, nicht die Weibchen! Auf dem Bild von Volker Brockhaus erkennt man am Ende das nach oben ausgestülpte Duftorgan.

Auch dieses Bild von Barbara Brocke zeigt ein Männchen.	Bild von Herman Damman (Niederlande, Westerhaar)

Größe/Häufigkeit:	Kleiner Nachtfalter, der nicht selten ist.
Verbreitung/ Biotop/ Flugzeit:	In unseren Regionen weit verbreitet, vor allem im Bereich lichter Wälder. Die Falter fliegen von Mitte Mai bis Ende Juli.
Ähnliche Arten:	Es besteht eine geringe Verwechslungsgefahr mit anderen Wurzelbohrer-Arten, z.B. mit dem Ampfer-Wurzelbohrer.
Raupenfutterpflanzen:	Die Raupen fressen an Wurzeln von Farnen (Polypodiopsida), Heidekraut (Calluna vulgaris), Brennnesseln (Urtica spec.) und anderen krautigen Pflanzen.
Überwinterung:	Als Raupe.
Wissenswertes:	Die Falter fliegen im Wesentlichen in der Dämmerung. Zur Geschlechterfindung werden Duftstoffe eingesetzt. Während diese Art der Anlockung sonst nur durch die Weibchen stattfindet (vgl. z.B. Kleines Nachtpfauenauge, Nagelfleck), sind es hier umgekehrt die Männchen, welche Duftstoffe verströmen.
Systematik:	Hepialidae - Wurzelbohrer
Bemerkungen:	Diese Seiten mit den Arten-Portraits richten sich vor allem an interessierte Laien und Fortgeschrittene, so dass Manches vereinfacht und sehr verkürzt dargestellt wird. Für Kommentare und Korrekturen bin ich stets dankbar! Bezüglich der Namen richte ich mich bei in Deutschland vorkommenden Tagfaltern nach Settele/Feldmann/Reinhardt, Die Tagfalter Deutschlands, bei den sonstigen Arten nach Karsholt/Razowski, The Lepidoptera of Europe. Andere gebräuchliche Namen setze ich in Klammern!
Zur Hauptseite:	www.schmetterling-raupe.de