10550 Phragmatobia fuliginosa (L., 1758) |
Sofern nichts anderes vermerkt, handelt es sich um eigene Bilder! Bilder mit höherer Auflösung auf Anfrage! |
Video aus meinem INSTAGRAM - Account : |
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Falter mit leicht geöffneten Flügeln |
Seitenansicht des Falters |
Unterseite (Bild Heidi Fett) |
Frisch geschlüpfter Falter (Bild Heidi Fett) |
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Dieses schöne Bild einer Paarung stammt von Sybille Przybilla |
Raupe vor der Überwinterung, gezüchtet und fotografiert von Klasse 2a (Grundschule Wiegersen in Sauensiek) - die Raupe überwinterte und ergab am 24.4.2005 den Falter. | Raupe von oben - man beachte die bei der erwachsenen Raupe unterbrochen wirkender blasse Längslinie und den schwarzen Kopf. |
Weitere erwachsene Raupe (Bild Heidi Fett) |
Der Zimtbär eine der wenigen Arten, die in jedem Land Europas vorkommen - selbst auf Island (Island, Kopavogur bei Reykjavik, 13.12.2007, Sabrina Scholz). Die Raupe besaß auch den hellen Rückenstreifen, er ist aber auf dem Bild nicht zu erkennen. |
Frank Strietzel stellt auf seiner Homepage www.leps-fstr.de auch die Zucht des Zimtbärs sehr ausführlich dar! |
Eiräupchen (Bild Heidi Fett) |
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Eine ebenfalls höchstens halberwachsene Raupe (D, Rostock, 3.6.2007, Holger Duty) |
Jungraupe (Schweiz, Wallis, Zermatt) |
Jungraupe (Bild Heidi Fett) |
Verschiedene Raupenstadien (Heidi Fett) |
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Die Raupe verpuppt sich in einem losen Kokon, durch den man die Puppe noch erkennen kann (Bild Heide Fett) |
Raupe nach Überwinterung (Lisa Kaufmann) |
Der Raupe begegnet man besonders im Herbst oder im zeitigen Frühjahr, wenn sie eilends Wege überquert. Lisa Kaufmann fand so Mitte März 2008 die in zwei Bildern gezeigte Raupe und erhielt daraus bereits Ende März den links gezeigten Falter (Puppenbild unten) |
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Raupe nach Überwinterung, vgl. rechts |
Überwinternde Raupen der Art sind oft parasitiert. So fand ich die oben links abgebildete Raupe Anfang März 2008 über den Weg laufend. Die Raupe baute sogar noch einen Kokon zur Verpuppung, darin fanden sich aber die beiden links abgebildeten Parasitenpuppen, aus einem von Ihnen schlüpfte Mitte März 2008 der daneben abgebildete Parasit. |
Weitere Bilder: | Bild1:
Puppenkokon Bild2: Eier , Bild von Frank Strietzel Bild3: Puppen Bild4: Körper des Falters Bild5: Jungraupe von Marcella Hemkes Bild6: Raupe von der Seite Bild7: Raupe beim Kokonbau (Klasse 2a, siehe oben) Bild8 Puppe Lisa Kaufmann Bild9: 2 Raupen verschiedener Stadien (Bild Heidi Fett) Bild10: Raupe unmittelbar nach Häutung (Bild Heidi Fett) Bild11: Puppe im losen Kokon (Bild Heidi Fett) |
Größe/Häufigkeit: | Kleiner Nachtfalter, der fast überall häufig anzutreffen ist. |
Verbreitung/ Biotop/ Flugzeit: | In Deutschland lückenlos verbreitet, in allen naturnahen Bereichen, aber auch im Kulturland vorkommend. Die Falter fliegen in einer ersten Generation im späten Frühling und in einer viel stärkeren zweiten Generation im Hochsommer. Die Raupen trifft man vor allem im Herbst an. |
Ähnliche Arten: | Während der Falter unverwechselbar ist, können die "bärigen" Raupen mit denen der Fleckleibären verwechselt werden. |
Raupenfutterpflanzen: | Viele krautige Pflanzen, u.a. Brennnnessel (Urtica spec.), Löwenzahn (Taraxacum officinale). |
Überwinterung: | Als Raupe. Nach der Überwinterung nimmt die Raupe keine Nahrung mehr zu sich und verpuppt sich bald. |
Wissenswertes: | Die überwinternde Raupe kann bei milder Witterung sogar im Winter angetroffen werden. |
Systematik: |
Arctiidae - Bärenspinner |
Bemerkungen: | Diese Seiten mit den Arten-Portraits richten sich vor allem
an interessierte Laien und Fortgeschrittene,
so dass Manches vereinfacht und sehr verkürzt dargestellt wird. Für
Kommentare und Korrekturen bin ich stets dankbar!
Auf eine namentliche Nennung der vielen, die beim Bestimmen geholfen haben, muss ich hier aus Gründen der Praktikabilität verzichten. Ihnen - besonders den Profis im "Bestimmungsforum" (vgl. Link "Foren" oben) - gilt aber mein herzlicher Dank! Ohne Sie hätten viele Artenportraits mangels abgesicherter Bestimmung nicht erstellt werden können. |
Zur Hauptseite: | www.schmetterling-raupe.de |