07279 Melitaea parthenoides
KEFERSTEIN, 1851 Westlicher Scheckenfalter Meadow Fritillary |
Dieses Artenportrait wurde von Jürgen Hensle erstellt (meine eigenen Bilder habe ich später hinzugefügt). Sofern nichts anderes vermerkt, handelt es sich um eigene Bilder! Bilder mit höherer Auflösung auf Anfrage! |
Männchen 2.Generation (Deutschland, Kaiserstuhl, Badberg, 3.8.2003). Fotografiert von Michael Zepf. |
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Die folgenden Bilder (ohne Fundangaben) konnte ich auf einer Exkursion machen, zu der mich Hans Peter Matter eingeladen hatte (Schweiz, Raum nördlich Schaffhausen, 20.8.2007) | |
Bei diesem Männchen sind die fuchsroten Palpen (Vergrößerung!) besonders gut zu erkennen. |
Männchen |
Männchen |
Weibchen |
Männchen |
Weibchen (?) |
Männchen |
Balz, Weibchen rechts |
Paarung, Weibchen rechts |
gleiche Falter wie links |
Oberseite | Unterseite (gleicher Falter wie links) |
Unterseite | Unterseite |
Eigelege an Spitzwegerich (Plantago lanceolata) |
Einzelnes Ei |
Raupe nach Überwinterung (D, BW, Kaiserstuhl, 13.4.2009, Helmut Kaiser) |
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Albinote Form - Funddaten siehe rechts (Helmut Kaiser) |
5 Falter auf einem Bild ! D, BW, Kaiserstuhl, 18.8.2008 Helmut Kaiser |
Schweiz, Aargauer Jura, Staffelegg, 5.9.2008 Josef Nigg |
Weitere Bilder: | Bild1
: Männchen Bild2 : Männchen Bild3 : Falter Bild4 : Falter Bild5 : Eigelege am Mittleren Wegerich (Plantago media) Bild6 : Eiablagepflanze Mittlerer Wegerich (Plantago media) Bild7 : Eiablagepflanze Spitzegerich (Plantago lanceolata ) |
Größe/Häufigkeit: | Kleiner Falter, der meist nur sehr lokal, an guten Vorkommensorten aber zuweilen doch gehäuft auftrifft. |
Verbreitung/ Biotop/ Flugzeit: | Der Westliche Scheckenfalter ist eine südwesteuropäische Art. Er fliegt von der Sierra Nevada im Süden bis zur Bretagne im Norden. Im Osten erreicht er in Italien noch Modena, nördlich der Alpen den Schweizer Jura, die Oberrheinebene, Oberschwaben, das Allgäu und die Rhön. |
Ähnliche Arten: | Alle Scheckenfalter sehen sich recht ähnlich. Der Westliche fällt aber (in Mitteleuropa) schon im Flug durch seine intensiv rotbraun gefärbten Männchen auf. Im Detail kann er von verwandten Arten oft durch seine roten Palpen (die "Tasche" des Saugrüssels) und die im mittleren Flügelbereich schwache Gitterzeichnung unterschieden werden. |
Raupenfutterpflanzen: | Wegerich-Arten (Plantago sp.), speziell Spitzwegerich und Mittlerer Wegerich (Plantago lanceolata und P.media) |
Überwinterung: | Als junge Raupe in einem gemeinschaftlichen Nest |
Wissenswertes: | Die Art geht in Deutschland immer mehr zurück |
Systematik: | Nymphalidae - Edelfalter |
Bemerkungen: | Diese Seiten mit den Arten-Portraits richten sich vor allem
an interessierte Laien und Fortgeschrittene,
so dass Manches vereinfacht und sehr verkürzt dargestellt wird. Für Kommentare
und Korrekturen bin ich stets dankbar!
Auf eine namentliche Nennung der vielen, die beim Bestimmen geholfen haben, muss ich hier aus Gründen der Praktikabilität verzichten. Ihnen - besonders den Profis im "Bestimmungsforum" (vgl. Link "Foren" oben) - gilt aber mein herzlicher Dank! Ohne Sie hätten viele Artenportraits mangels abgesicherter Bestimmung nicht erstellt werden können. |
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